Lisa Keller

Lisa Keller ist diplomierte Physiotherapeutin FH mit Spezialisierung auf Sportrehabilitation und funktionelle Bewegungsanalyse. Seit 10 Jahren arbeitet sie in einer orthopädischen Spezialklinik mit Schwerpunkt Sportmedizin, wo sie verletzte Athleten durch alle Rehabilitationsphasen begleitet und sich besonders auf Propriozeptionstraining und Bewegungsqualität fokussiert.

Lisa absolvierte ihr Physiotherapiestudium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und spezialisierte sich bereits früh auf die Rehabilitation von Sportverletzungen, insbesondere von Sprunggelenks- und Knieverletzungen. Nach dem Bachelorabschluss sammelte sie vier Jahre Berufserfahrung in einer großen Physiotherapiepraxis mit sportorthopädischem Schwerpunkt, bevor sie in ihr aktuelles Klinikumfeld wechselte. Dort durchlief sie Weiterbildungen in Manueller Therapie (OMT svomp), Sportphysiotherapie und absolvierte das international anerkannte Functional Movement Screen (FMS) Zertifikat. Lisa ist Expertin für die Wiederherstellung propriozeptiver Fähigkeiten nach Bandverletzungen und hat über die Jahre ein tiefes Verständnis dafür entwickelt, wie neuromuskuläre Kontrolle systematisch wieder aufgebaut werden kann. Ihre Behandlungsphilosophie geht weit über passive Therapiemaßnahmen hinaus: Sie lehrt ihre Patienten, ihren eigenen Körper besser wahrzunehmen, subtile Bewegungsdefizite zu erkennen und durch gezielte Übungen die Bewegungsqualität nachhaltig zu verbessern. Sie arbeitet eng mit Sportärzten und Trainern zusammen und versteht sich als Bindeglied zwischen medizinischer Behandlung und sportlicher Performance. Lisa ist aktives Mitglied von Physioswiss und besucht regelmäßig Fachfortbildungen zu Themen wie Schmerzwissenschaft, Faszientherapie und Return-to-Sport-Testung. Ihre Artikel richten sich an Sportler, die ihre Beweglichkeit, Stabilität und Körperwahrnehmung verbessern wollen – sei es präventiv oder nach Verletzungen. Sie legt großen Wert darauf, komplexe anatomische und neurologische Zusammenhänge in einfachen, bildlichen Erklärungen zu vermitteln, die motivieren statt überfordern. Ihr besonderes Anliegen ist es, Dehnen und Mobilität als Trainingsbestandteile zu entstigmatisieren und als unverzichtbare Säulen der Leistungsfähigkeit zu etablieren.